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1. Das Deutsche Reich - S. 152

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 152 — Schlesien die tatkräftigen, kriegstüchtigen Märker und endlich die redegewandten, witzigen, Praktischen Berliner*). Die Volksdichte bleibt in vielen Gegenden des Tieflandes wesentlich hinter dem Reichsmittel zurück. Sie beträgt 50 und weniger (£. auf 1 qkm in der so. Hälfte von Ostpreußen, in Pommerellen und Hinterpommern, im mittleren Posen, in Mecklenburg, in den Geestländern Schleswig-Holsteins und den Heide- und Moorflüchen des westdeutschen Tieflandes. Demgegenüber treten die oberschlesischen Jndnstriebezirke und das niederrheinische Tiefland mit 150 bis 200 E. anf 1 ({km auf; einzelne Striche im schleichen Oberlande und in Westfalen weisen ilber 100 E. aus 1 qkm auf; die Niederuugsgebiete an der Meinet und der untern Weichsel und die Marschländer im Nw. Deutschlands zählen gegen 100 E. aus 1 qkm, und die übrigen Bezirke 50—80. Die Koufessiousverhältuisse sind durch ein entschiedenes- Übergewicht der evangelischen Kirche gekennzeichnete Katholisch sind die Bewohner im mittleren Ostfriesland, im Münsterlande und linksrheinischen Tieflande, in Oberschlesien, im ostpreußischen Ermlande, überwiegend im Posenschen und zur Hälfte iu Westprenßen und Mittel- schlesien. — - Jüdische Bevölkerung ist namentlich zahlreich in Berlin und im Posenschen anzutreffen. Unter den Nahrungsquellen steht die Landwirtschaft mit ihren verschiedeneu Erwerbszweigen obenan. Sehr ertragreich sind die Niederungsgebiete um Memel und Weichsel, Kujawien, das Oderbrnch^ Vorpommern und Mecklenburg, die Marschen, die Tieflandsbuchteu von Münster und Köln und die Gegenden vor dem Gebirgsfuß. Unfruchtbar sind die Geestländer und Moore des Westens und die Sand- und Bruch- täler im Osten. — In Bezug auf die Viehzucht ist besonders die Pferdezucht in Ostpreußen (Trakehnen), Holstein, Mecklenburg und Ost- sriesland, die Rinderzucht in den Marschen von Schleswig-Holstein, Oldenburg und Friesland, ferner im niederrheinischen Tieflande, die Schweinezucht in Westfalen („westfälischer Schinken") und Braunschweig („Braunschweiger Wurst"), die Schafzucht in Pommern und die Gänse- zncht in Pommern und Posen hervorzuheben. Im ostdeutschen Tieflande ist durchschnittlich 1/s des Bodens mit Wald bedeckt; dagegen liegen im westdeutschen Tieflande die waldärmsten Striche des ganzen deutschen Reichs. — Die Industrie ist infolge der Armut des Landes an mineralischen Bodenschätzen weniger entwickelt als in Süd- und Mittel- deutschland. Ausnahmen bilden der oberschlesische Jndnstriebezirk, die Stadt Berlin und einige Striche des niederrheinischen Tieflandes. Mehr oder weniger sind auch die großen Städte des Tieflandes hervorragende Pflegstätten deutschen Gewerbefleißes. — Der Handel knüpft wch, an die Küstenplätze und großen Binnenstädte des Tieflandes. *) Über die Zahl der slavischen und lettischen Volksreste des deutschen Ostens vergl. S. 26.

2. Das Deutsche Reich - S. 214

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 214 — Friedrich I. am ls. Januar zu Königsberg als „König in Preußen." Den Titel „König von Preußen" nahm Friedrich'der Große an, als er das Erme- land und Westpreußen 1.72 erwarb. — Ostpreußen war der Schauplatz mancher erbitterten Kämpfe zwischen den Rittern, Littauern und Polen, so bei Tannen- berg und Marienburg 1410, ist bekannt durch die Verträge zu Labiau (165g) und Wehlau (1657), sah die blutgetränkten Schlachtfelder" bei Pr. Eylau und Friedland im Unglücksjahre 1807 und den schmachvollen Frieden zu Tilsit 1807. 3. Provinz Posen. 1—3 ist einheitlich behandelt auf S. 177—180. 4. Geschichtliches. Posen gehörte ehemals zum polnischen Reiche. Von dem Gebiete des Posener Landes ging die Entwickelung des Polenreichs und die Verbreitung des Christentums unter den Polen aus. In der ersten Teilung Polens 1772 siel der nördliche Teil der Provinz, der „Netzebezirk", an Preußen und wurde mit Westpreußen zusammen verwaltet. Der Südteil Posens kam in der 2. Teilung Polens 1793 mit „Südpreußen" an Preußen. Dann gehörte das Gebiet der Provinz von 1807—1814 zum Großherzogtum Warschau und kam im Wiener Kongreß als Provinz Posen wiederum an Preußen. 1848 war die Provinz der Herd eines Polenaufstandes. 6. Provinz Schlesien. 1. Das l*aitb. Schlesien, die größte der Provinzen, umfaßt a) den deutschen Anteil an den Sudetenketten mit dem Lansitzer- (Ostteil), Jser- und Riesengebirge, dem Waldenburger und Enlengebirge und dem Glatzer Gebirgskessel, b) denschlesischenlandrücken mit der Tarnowitzer Platte, den Trebnitzer Hügeln, Grünberger Höhen, dem niederschlesischen Heidegebiet und c) die mitlelschlesische Ebene zu beiden Seiten der Oder. Der äußerste So. der Provinz gehört zum Weichselgebiet, der äußerste Nw. zum Gebiet der Elbe. Entwässert wird des Land von der Oder und ihren Nebenflüssen: r. Klodnitz, Malapane, Stvber, Weide, Bartsch; l. Oppa, Glatzer Neiße, Weistritz, Katzbach, Bober mit Queis und Lausitzer Neiße. Das Klima zeigt in der schleichen Ebene ein Jahresmittel von 80 C. Im übrigen entscheidet die Höhenlage eines Ortes. Die Fruchtbarkeit des Landes ist besonders groß längs des Gebirgs- süßes; wenig Fruchtbarkeit herrscht im Gebiete des südlichen Landrückens, besonders im Heidegebiet (Kiefernforsten) von Niederschlesien. Auf den Hügeln von Grünberg Weinbau. Etwa 29°/o des Bodengebiets sind mit Wald bestanden. Das Oberschlesische Becken enthält große Lager- vorzüglicher Steinkohle, auch Eisen-, Zink- und Bleierze. Ober- schlesien ist das erste Zinkland der Erde. Steinkohlen finden sich auch im Waldenburger Gebirge. 2. Bevölkerung und wirtschaftliche Verhältnisse. Die Bewohner sind zum weitaus größten Teile Deutsche; nnr etwa x/± der Bevöl- kerung ist slavischer Abstammung. Zu deu Slaveu gehören die Polen im südöstlichen Oberschlesien, größtenteils r. der Oder bis zur Mündung der Weide, die größtenteils deutsch redeudeu Mähren in den Kreisen Ratibor und Leobschütz, die Tschechen in der Grafschaft Glatz und die Wenden in der Niederlausitz. Der größere Teil der Bevöl- kerung ist katholisch, der kleinere evangelisch, und zwar überwiegen

3. Das Deutsche Reich - S. 216

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 216 — thürin gen und dem Thüringerwalde. Fast die ganze Provinz gehört zum Flußgebiet der Elbe. Unter den Nebenflüssen derselben r. die schwarze Elster, l. die Mulde, die Saale mit der Unstrnt^ der weißen Elster und der Bode. In den freundlichen Tälern der Unstrnt und Saale Weinbau. Das Klima zeigt mit Ausnahme der hochgelegenen Striche in Thüringen und im Harz eiue mittlere Jahreswärme von 8—9° C. und 500—600 mm Regenhöhe. Die Fruchtbarkeit ist in einzelnen Strichen (Magdeburger Börde, goldene Aue, Saaletal und Gegend um Erfurt) sehr bedeutend. Unfruchtbar sind das Eichsfeld, das Sandland rechts der Elbe und einzelne Striche der Altmark. Be- züglich mineralischer Bodenschätze ist der Silber- und Erzreich- tum des Harzes und der Salzreichtum des Landes zu erwähnen. Über x/ö des Bodens ist Waldgebiet. 2. Bevölkerung und wirtschaftliche Verhältnisse. Die Be- wohner gehören im Nordgebiete zum Stamm der Niedersachsen, im Süden zu den Thüringern. 93°/0 der Bewohner bekennen sich zur evangelischen Kirche. Im Eichsfelde herrscht (infolge früherer Zugehörigkeit zu Kurmainz) die katholische Konfession. — Unter den Nahrnngs quellen spielt die Landwirtschaft eine große Rolle, besonders der Zuckerrübenbau, die Gärtnerei, der Anbau von Getreide, Ölfrüchten und Tabak. Auch die Branntweinbrennerei, die Cichorienfabrikation und die Mühlenindustrie sind in schwunghaftem Be- triebe. Die Viehzucht übertrifft den Reichsdurchschnitt erheblich in Pferden, Schafen, Schweinen und Ziegen und leistet auch viel iu der Zucht von Rindern. — Hoch entwickelt sind neben der Landwirtschaft ferner der Bergbau, das Hüttenwesen, die Industrie und der Handel. Sachsen liefert an Salz mehr als die Hälfte der ganzen Produktion des Königreichs. An die großen Salzwerke schließen sich zahl- reiche chemische Fabriken an. Der Abbau von Kupfer und Silber knüpft sich an die Mansseldischen Kreise. Unter den zahlreichen Fabriken allerlei Art seien die Gewehrfabriken in Erfurt, Sömmerda, Suhl und Schleusingen genannt. Bezüglich des Handels ist die Provinz ein wichtiges Durchgangsland für den Austausch der Güter zwischen dein deutschen O. und W., den Seehandelsplätzen an der Nordsee und den s. Gegenden Deutschlauds und Österreichs. 3. Ortskunde, a) Im Thüringerflachl'ande: S. 128 fg. b) Im Thüringerwalde: S. 125 n. 129. c) Im Harz- gebiet: S. 134 fg. ä) In der Altmark: S. 187. e) In der Börde: S. 193. 4. (Geschichtliches. Die Provinz Sachsen ist historisch aus den ver- schiedensten Gebietsteilen hervorgegangen. Der älteste Teil der preußischen Besitzungen ist die Altmark '(1134 Albrecht der Bär, 1415 Kurfürst Friedrich I.). 1449 fiel die Grafschaft Wernigerode an Kurbrandenburg. Der große Kurfürst erwarb 1648 Halberstadt und die Anwartschaft auf Magde- bürg, das 1(>80 in seinen Besitz überging. Die übrigen Gebiete wurden nach und nach erworben. Viele Gebietsteile brachte der Reichsdeputationshauptschluß 1803 an Preußen, namentlich die kurmainzifchen Länder, das Eichsfeld und Erfurts serner Nordhausen und Mühlhausen und das Stift Quedlinburg. Nach der Napoleonschen Zwingherrschaft kamen im Wiener Kongreß zu den genannten

4. Das Deutsche Reich - S. 219

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 219 — als Obst- und Weinbau im Mosel- und Rheintal. In der Viehzucht steigt die Zucht von Rindern bedeutend über den Staatsdurchschnitt. — Der Handel ist hoch entwickelt. Die Hauptverkehrsader bildet der rechts und links von Bahnlinien begleitete Rheinstrom. Sehr dichtes Eisenbahnnetz, namentlich im Tieflande. Mittelpunkt des Handels ist Cölu. 3. Ortskuude. u. Im lothringischen Stufenland, S. 79. k Im Gebiete des rheinischen Schiefergebirges, Rhein- orte: S. 106 sg. — Sonst S. 111—113. c. Im nieder- rheinischen Tieflande, Rheinstädte: S. 207 fg. — Links vom Rhein: S, 208. 3. Geschichtliches. Bergt, auch S. 110. Seit Otto I. unterschied man die Herzogtümer Ober- und Niederlothringen. Während der spätern Zeit des Verfalls der kaiserlichen Macht bildeten sich im Rheinlande viele, zum^Teil kleine Herrschaften. Die wichtigsten waren die Erzbistümer Cöln und Trier, die Herzogtümer Jülich, Kleve, Berg, die Abteien Essen und Werden. Nach dem jülich-kleveschen Erbfolgestreit kam 1614 im Vertrage zu Xanten Kleve an Preußen. Nach dem Sturze der Gewaltherrschaft Napoleons wurde die gegenwärtige Rhein Provinz gebildet. \0. Provinz Westfalen. 1. Das Land umfaßt den nordöstlichen Teil des rheini- schen Schiefergebirges (Sauerland mit Rothaargebirge und Haar- sträng), die westlichen Striche des Weserberglandes mit dem Teutoburger Wald und die Tieflandsbucht von Münster. Ter größte Teil des Landes gehört mit Sieg, Ruhr und Lippe zum Stromgebiet des Rheins, der No. zum Gebiete der Weser, und der Nw. zum Gebiete der Ems. — Das Klima des Landes leidet unter dem Einfluß der West- und Nordwestwinde, die ungehindert eiu- dringen können und der Provinz eine mehr nasse als kalte Witterung geben; das Land wird in den Monaten Mai und Juni auch durch Höhen- rauch geschädigt. — Bezüglich der Fruchtbarkeit ist die Provinz eine der ertragreichsten des preußischen Staats und wird darin nur vou deu Provinzen Sachsen, dem Rheinlande und Schlesien übertroffen. Bedeutende Fruchtbarkeit herrscht im Münsterlande mit dem Hellweg. Reichtum au Mineralien (Kohlen, Eisen, Galmei) im Ruhrgebiet und Sauerlcmd. Vom ganzen Bodengebiet ist 28 °/0 Waldland. 2. Bevölkerung und wirtschaftliche Verhältnisse. Die Bewohner sind niedersächsischer Abstammung. Weiteres S. 205 fg. —Die Hauptnahrungsquelle ist die Großindustrie, welche im Ruhrgebiet besonders als Metallindustrie, im nö. Teile der Pro- vinz als Leinen Weberei und Maschinenspinnerei auftritt. Bergbau und Hüttenbetrieb im Ruhrgebiet und im Sauerlande. Ackerbau und Viehzucht (Schweine) im Tieflande von Münster. Handel und Verkehr werden durch ein sehr dichtes Eisenbahnnetz ge- fördert. Der Haudel befaßt sich hauptsächlich mit dem Vertrieb der Industrieerzeugnisse und ist von der Großindustrie mehr oder weniger abhängig. Er bedient sich in ausgedehntem Maße der deutschen, eng- lischen und holländischen Seehäsen. Eigentlicher Großhandel wird in

5. Das Deutsche Reich - S. 220

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 220 — der Provinz weniger getrieben, da es an geeigneten Handels- und Börsenplätzen fehlt. 3. Ortskunde, u. Im Gebiete des rheinischen Schiefer- gebirges (Sanerland), 0. 113. b. Im Gebiete der Weserge- birge, S. 120. c. Im Münsterlande, S. 206 fg. 4. Geschichtliches. Westfalen gehörte ehedem zu den Landein Heinrichs des Löwen. Nach der Niederwerfung dieses Fürsten kam ein großer Teil des Landes als „Herzogtum Westfalen" an das Erzstift von Coln; andere Gebiete wurden reichsunmittelbar, so die Stifter Osnabrück, Paderborn, Münster, die Grasschaften Mark, Ravensberg, Tecklenburg :c. Seit 1609 faßten die Hohen- zollern^ festen Fuß in Westfalen. Im Vertrage zu Tanten 1614 erhielt Kur- fürst Sigismund Mark und Ravensberg; der große Kurfürst erwarb 164s- das Stift Mtiiben, Friedrich J. 1707 durch Kauf die Grafschaft Tecklen- bürg. Im Reichsdeputationshauptschluß 1803 kamen Paderborn und das oft- liche Münsterland an Preußen, der Süden der Provinz an Hesfen-Darmstadt. Zur Zeit der Gewaltherrschaft Napoleons gehörten Teile der Provinz (Minden > zum Königreich Westfalen. Im Jahre 1815 wurde die fetzige Provinz West- f a l en gebildet. Provinz Hannooer. 1. Das ^fllib umfaßt den Hauptteil des westdeutschen Tieflandes und greift außerdem im S, noch weit in das mitteldeutsche Bergland ein. Es hat hier Anteil an den Weserketten, dem Oberharz und dem Eichsfeld. Der Hauptfluß des Landes ist die Weser mit der Aller, welche die Ocker und Leine aufnimmt. Die östlichen Striche gehören zum Elb gebiet, Ostfriesland zum Gebiet der Ems. Vor der flachen Nordseeküste die ostfriesischen Inseln: Borkum, Jnist, Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog. Demnach be- steht die Provinz 1) aus einem großen Ostlande zwischen der untern Elbe und der obern Hunte; 2) aus einem kleinen Westlande, von der obern Hunte in nordwestlicher Richtung bis zum Dollart; 3) aus einem durch braunschweigisches Gebiet vom Ostlande abgetrennten Süd- lande zu beiden Seiten der obern Leine. Außerdem gehören mehrere abgetrennt gelegene kleinere Gebiete zur Provinz, darunter das Jahde- gebiet mit Wilhelmshaven, das von Oldenburg umschlossen wird. Tie Provinz ist die größte aller westlichen Provinzen Preußens. — Das Klima zeigt ein Jahresmittel von 8—9° C., in den Gebirgsgegenden (Harz) kaum 4° C., an der Nordsee 7—8° C. Die Küstenländer stehen unter dem Einfluß der Seewinde, die 900 bis über 1000 nun Regenhöhe bringen und selbst im Winter bis ins Binnenland vor- herrschen. — Große Fruchtbarkeit herrscht iu den Fluß- und See- marschen, wenig Ergiebigkeit in den Mooren, Geestländern und in der Lüneburger Heide. Sonst zeigt die Provinz ertragsfähigen Boden. Waldreichtum findet sich im Harz und in den Weserketten, Waldarmut in den Marschen und Mooren; '/« des Bodens ist waldbedeckt. — Erzlager im Oberharz, Kohlenlager im Deister. 2. Bevölkerung und wirtschaftliche Verhältnisse. Die Bewohner sind größtenteils Niedersachsen, in einzelnen Küstengegenden und^ auf den Inseln Friesen. In den s. Bergländern kommen auch Ober- deutsche thüringischen und fränkischen Stammes vor. Weitaus die Mehrzahl der Bevölkerung C/s) ist evangelisch. Katholische

6. Das Deutsche Reich - S. 209

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 209 — ihm das Königstum und seinen Namen. — Die Mark Brandenburg stand zu- nächst (1134—1319) unter der glücklichen und segensreichen Herrschaft der asfanischen Markgrafen und hatte dann unter den bayrischen und luxemburgischen Herrschern ein Jahrhundert unheilvoller Wirren zu be- stehen. Durch die „goldene Bulle" Kaiser Karls Iv. wurde Brandenburg ein Kurfürstentum (1356). 2. Mit den Hollenzollern (1415) kamen bessere Zeiten in die Mark. Nach der Vernichtung des Raubritterwesens kehrten Ruhe und Ordnung in das Land ein. Die ersten Kurfürsten erwarben die in der Zeit der Wirren verloren gegangenen Gebiete der Mark, und in den Anfangsjahrzehnten des 17. Jahr- Kunderts brachte der werdende preußische Staat weit außerhalb der Marken den Grundstock seiner äußersten Provinzen im O. und W. in seinen Besitz. Johann Sigismund erwarb Kleve, Mark und Ravensberg (1614) und wurde 1018 von Polen mit dem Herzogtum Preußen belehnt. Die Reformation war in Preußen bereits durch Herzog Albrecht J. 1525, in Kurbr.indenburg 1539 eingeführt. 3. Unter Cent großen Kurfürsten hatte Brandenburg-Preußen feine erste Glanzzeit. Er rettete fein Land aus dem Elend des 30 jährigen Krieges, er- warb 1648 die Gebiete von M a gd eb ur g, Halberstadt, Halle, Minden und in Hinterpommern Kammin, erstritt im Kampfe gegen Polen und Schweden die Un a b h ä n gig kei t des Herzogtums Preußen (1660) und behauptete sich siegreich gegen die Übermacht der Schweden (1675). — Sein Nachfolger erhob Preußen am 18. Januar 1701 zum Königreich („König in Preußen".) Friedrich Wilhelm L, der Begründer des preußischen Finanz- wesens und der preußischen Heeresmacht, erwarb im großen nordischen Kriege Borpommern bis zur Peene (1720). 4. Eine zweite Glanzperiode brachte die Regierungszeit Friedrichs des Großen. Durch die schlesischen Kriege kennzeichnete sich Preußen als europäische Großmacht. Friedrich erwarb Schlesien, Ostfriesland und in der 1. Teilung Polens 1772 West Preußen außer Danzig und Thorn, das Ermeland und den Netzebezirk („König von Preußen".) — Friedrich Wilhelm Ii. erhielt (1792) Ansbach und Bayreuth, in der 2. und 3. Teilung Polens Danzig, Thorn, Südpreußen und Neusüdostpreußen mit Warschau, mußte aber im Frieden zu Basel (1795) die linksrheinischen Besitzungen abtreten. 5. Unter Friedrich Wilhelm Iii. wurde Preußen durch den Frieden zu Tilsit zeitweilig auf die Lande r. der Elbe beschränkt. Infolge seiner rühm- vollen Vorkämpferschaft gegen Napoleon 1813 — 15 wurde fein w. Besitz 1815 zu den Provinzen Rheinland und Westfalen, die fächfifchen Gebiete zur Provinz Sachsen vereinigt, und von den frühern polnischen Besitzungen erhielt Pr. die Provinz Posen und Thorn und Danzig zurück. So gliederte es "sich nunmehr in 8 Provinzen. Erst 1815 kam auch Vorpommern n. der Peene mit Rügen zu Preußen. — Zur Regierungszeit Friedrich Wilhelms Iv. wurde 1849 Hohenzollern und (1853) der Jahdebusen erworben. 6. Die größte Machtentfältung brachte die Regierung Wilhelms I. Im deutschen Kriege 1866 erwarb Preußen Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M. und vereinigte die nord- deutschen Staaten zum Norddeutschen Bunde (1867). Seitdem be- steht das Königreich Preußen aus 12 Provinzen (Preußen bildete später die Provinzen Ost- und Westpreußen) und stellt ein einheitlich von O. nach W. zusammenhängendes Ländergebiet dar. — Doch noch größerer Ruhm war dem Hohenzollerngeschlecht beschieden. Im deutsch-französischen Kriege naym Wilhelm I. am 18. Januar 1871 auf Ersuchen aller Fürsten und freien Städte des Reichs die Würde eines „Deutschen Kaisers" an. Der jedes- mange König von Preußen ist erblicher Deutfcher Kaiser. Kaiser Wilhelm Ii. erwarb 1890 im Austausch gegen Wituland die Insel Helgoland. Provinz Brandenburg. 1. Das Land. Brandenburg nimmt etwa die Mitte der preußischen "..Monarchie ein und umfaßt den größten Teil der alten Stammlande: Mittel- mark, Priegnitz, Uckermark, die Länder Lebus und Sternberg, die Neumark, Tromnau, Lehrbuch der Schulgeographie Ii.«** 14

7. Das Deutsche Reich - S. 213

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 213 — auch Neunaugen gefangen. — Die Industrie ist nur in Danzig und Elbing hervorragend. Die Danziger Wersten und die Schichausche Fabrik mit dem Bau von Torpedobooten, sowie die ,,Thorner Pfeffer- knchen" haben Weltruf. Der Handel knüpft sich in erster Linie an die Weichsel- und Weichseldeltastädte (Danzig, Elbing, Thorn) und wird durch deu Weichselstrom, die See und ein ausreichendes Bahnnetz gefördert. 3. Ortskunde, a) Im Küstengebiet: S, 157 fg. I») Im Gebiet des preußischen Seenrückens S. 167 fg. c) I m Hügel- lande von Pommerellen: S. 171. 4. Geschichtliches. Westpreußen teilte bis zum 2. Thorner Frieden 1466 das Geschick des Ordenslandes Preußen, stand dann bis 1772 unter polnischer Herrschaft und kam bei der ersten Teilung Polens an Preußen.^Nach dem Frieden zu Tilsit war Danzig vorübergehend ein Freistaat, und Thorn gehörte mit einzelnen Strichen im Süden zum Großherzogtum Warschau. Bis 1876 bildete Westpreußen sodann mit Ostpreußen die „Provinz Preußen". Diese wurde in dem genannten Jahre in die Provinzen Ostpreußen und West- Preußen geteilt. Provinz Ostpreußen. 1. Das ist das östlichste des Deutscheu Reichs und breitet sich im Gebiet des preußischen Seenrückens und um die untere Memel und den Pregel aus. Die Ostsee dringt mit dem frischen und dem kurischen Haff tief ins Land ein. Zwischen diesen beiden, durch Nehrungen seewärts abgegrenzten Haffen liegt die bernstein- reiche Halbinsel Samland. Tie größten Küstenflüsse sind Passarge und Frisching; die größten Landseen sind Spirding-, Mauer- see und der Löwentinsee. — Ostpreußen hat von allen Ländern des deutschen Tieflandes das ranhefte Klima. Die Nachtfröste beginnen bereits im Oktober und endigen erst Ende Mai. Die Fruchtbarkeit ist sehr verschieden. Die fruchtbarsten Striche weisen die wiesenreichen Niederungen um Memel und Pregel auf. Unfruchtbarer Saudbodeu herrscht auf den beiden Nehrungen und in den südlichen Landesteilen vor. Auch zahlreiche kleinere Moorflächen finden sich im Lande zerstreut, größere kommen im Memelgebiet vor. Großartige Kiefernforsten, Laub- und gemischte Waldbestäude. — (18°/o des Bodens ist Waldland). — Die wichtigsten Landschaften Ostpreußens sind Oberland, Ermeland, Natangen, das bernsteinreiche Samland, ferner Littauen und Masureu. 2. Bevölkerung und wirtschaftliche Verhältnisse. S. 166 fg. 3. Ortskuude. a) Im Küstengebiet: S. 157. b) Im Gebiet der preußischen Seenplatte: S. 167. 4. Geschichtliches. Ostpreußen ist das zweite der Stammländer des preußischen Staates. Es hat demselben die Königswürde und den Namen gegeben. Bis zum 2. Thorner Frieden 1466 zum Ordensstaate gehörig, bildete es bis 1525 den von Polen abhängigen Lrdensstaat Preußen, zu dem indes das Ermeland nicht gehörte. Die Hauptstadt war Königsberg. Im Jahre 1525 nahm der letzte Hochmeister, Albrecht von Hohenzollern,'den Herzogstitel an. Bis 1618 hatte das Land eigene Herzöge und stand unter Polens Oberhoheit. Tann fiel es an Brandenburg. Die Unabhängigkeit erwarb indes erst der große Kurfürst im Frieden zu Oliva 1660. Im Jahre 1701 krönte sich

8. Das Deutsche Reich - S. 215

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 215 — im So. die Katholiken, im Nw. die Protestanten. Der Rest der Be- wohner kommt auf die Angehörigen der verschiedenen Sekten und auf die Bekenner des Judentums. Die Hauptnahrnngsquellen sind Landwirtschaft, Industrie «und Bergbau. Der Ackerbau blüht besonders in der schleichen Ebene zwischen dem Gebirge und der Oder; ansehnlicher Zuckerrübenbau und Anbau r>on Tabak herrscht in Mittelschlesien. Die Viehzucht (besonders im Gebirge stark vertreten) ist besonders auf Rinder und Pferde gerichtet; doch ist auch die Schafzucht, durch Friedrich den Großen erst eingeführt, noch recht bedeutend. In Bezug auf Bergbau, Hüttenbetrieb und Großindustrie folgt der oberschlesische Jndustriebezirk gleich nach dem rheinisch- westfälischen im Reiche. Die Leinenindnstrie im niederschlesischen Gebirge (Hirschberger Tal) nimmt unter ähnlichen Betrieben im Deut- ichen Reiche den ersten Rang ein. Im Handel bildete die Provinz Don jeher die natürliche Vermittlung zwischen den deutschen und slavischen Stämmen, wobei es sich um den Austausch der Rohprodukte des Ostens (Polens und Rußlands) gegen die Jndnstrieerzengnisse des Westens handelte. Mittelpunkt des lebhaften Handels ist Breslau. Im Verkehr hat die Provinz bedeutenden Anteil an den Linien nach Wien (durch die mährische Pforte) und an der Berliner Orientbahn, die über Krakau und Lemberg einerseits nach Odessa, andererseits über Bukarest nach Warna am schwarzen Meer führt. Von hier geht es dann mit Dampfern nach Konstantinopel. — Unter allen ostdeutschen Ländern ist Schlesien am dichtesten bevölkert. Ortskunde, a) Im Sudetengebiet: S. 147. d) Im <Äebiete des schlesischen Landrückens und der schlesischen Ebene: S. 190 fg. 4. Geschichtliches. Schlesien stand bis 1675 unter eigenen Herzögen <ius dem Hause der Piasten. Trotzdem es alsdann nach bestehenden Erbver- trägen (1537) an Brandenburg fallen sollte, wurde es vom Kaiser eingezogen. Erst Friedrich der Große eroberte und behauptete Schlesien in den drei schlesischen Kriegen (1740—42, 1744—45, 1756 — 63). Bei M ollwitz (unweit Briegl errang Friedrich 1741 seinen ersten Sieg. Der Tag von Hohenfriedberg entschied den zweiten Krieg (1745) zu seinen Gunsten. Weitere Kämpfe auf schlesischem Boden waren der Ruhmestag bei Zeuthen (1757), die Schlacht bei Liegnitz (1760>, die Erstürmung der Höhen von Burkersdorf und die Einnahme von Schweidnitz (1762). Unter der landesväterlichen Fürsorge der Hohenzollern verwuchs Schlesien derart mit dem preußischen Staate, daß es in der Unglückszeit nach 1806/07 eine Hauptstütze seiner neu auslebenden Macht wurde. Von Breslau aus erließ Friedrich Wilhelm Iii. seinen „Aufruf an mein Volk"; die Grafschaft Glatz wurde zu einer gewaltigen Rüst- tammer für den Freiheitskampf, und an der Katzbach erfocht Blücher am 26. August 1813 einen der ersten entscheidenden großen Siege. 7. Provinz Sachsen. 1. Das Land. Der nördliche und östliche Teil der Provinz (3 4 des Landes) gehören zum deutschen Tiefland. Der S. um- faßt den östlichen Teil des Harzes mit dem Brocken und den nördlichen Teil des thüringischen Beckens. Mit einzelnen zer- streut gelegenen Gebieten hat die Provinz anch Anteil an Süd-

9. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 216

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
216 Iii. Deutschland. b)Deutsche 1. Schwaben vom Wasgau bis zum Lech und im Neckargebiet; zu Stamme. {hnen gehören auch die deutschen Schweizer und die Vorarlberger. 2. Bayern im ganzen Donaugebiet ö. vom Lech; zu ihnen gehören auch die Deutschen Österreichs ostwärts von Vorarlberg. 3. Mainfranken und Pfälzer. 4. Norddeutsche Franken in der Rheinprovinz und in Nassau. 5. Hessen im Hessischen Gebirgsland. 6. Thüringer in Thüringen. 7. Sachsen, auch Niedersachsen genannt, von Westfalen bis nach Schleswig-Holstein; sie reden im Gegensatz zu den vorher genannten Stämmen plattdeutsch, die ältere Form unserer Muttersprache, die einst auch die mittel- und süddeutschen Stämme redeten, bis sie im Laufe des Mittelalters die oberdeutsche (hochdeutsche) Lautverschiebung annahmen, so daß aus dat das wurde, aus Tid Zit und Zeit usw. 8. Friesen längs der Nordseeküste und auf den deutschen Inseln der Nordsee; sie sprachen ehemals alle das von den übrigen deutschen Mund- arten sehr abweichende Friesisch, reden aber jetzt fast überall niedersächsisch. v)Sprache, Hauptsächlich Thüringer kolonisierten die ostsaalischen Slawen- lande, Königreich Sachsen und Schlesien, und übertrugen somit auch ihre Sprache ^ dorthin; die thüringisch-sächsische Mundart pflegt man ober- sächsische zu nennen. N. von ihnen besiedelten vorwiegend Nieder- sachsen die ostelbische Niederung, wo man deshalb plattdeutsch spricht. Ostpreußen dagegen wurde von den verschiedensten nord- und süddeutschen Stämmen kolonisiert, seitdem der Deutschritterorden das Land im 13. Jahr- hundert erobert hatte. Die bis dahin heidnischen Bewohner von der Weichsel bis über den Pregel, die Preußen, zur litauisch-lettischen Völkergruppe gehörig, redeten teilweise noch bis um 1700 ihre angestammte Sprache, wie noch heute im Memelgebiet auch diesseits der russischen Grenze die Litauer. Polnisch wird bei uns außer in Oberschlesien vorzugsweise in Posen und Westpreußen gesprochen, da diese Provinzen erst durch die Teilung 1 Jeder deutsche Stamm redet seinen eigenen Dialekt, d. h. seine eigene Mundart. Dabei haben die süddeutschen Volksstämme manche Spracheigen- tümlichkeiten untereinander gemein und unterscheiden sich dadurch von den norddeutschen, mit denen sie naturgemäß weniger verkehrten als miteinander. So sagt der süddeutsche Samstag statt Sonnabend, Bube statt Knabe, ver- kleinert mit le statt mit chen (plattdeutsch ken), spricht nit statt nicht. Gerade aber z. B. das süddeutsche nit geht längs der großen Verkehrsstraße des Rheins ausnahmsweise von der Schweiz nach N. bis in die Niederlande.

10. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 283

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
§ 10. Norddeutsches Tiefland. 283 bis gegen die Oder hin. Zwischen Polen, Westpreußen, Brandenburg und Schlesien und zwischen den beiden Landrücken gelegen, ist sie die ebenste aller preußischen Provinzen. Noch über die Hälfte der Bevölkerung ist polnisch, da der Netzebezirk bei der ersten, das übrige erst bei der zweiten Teilung Polens (1793) an Preußen fiel, damals ein ödes Sumpf- und Waldland, herabgekommen durch polnische Mißwirtschaft, so daß man wenig von der Kultur spürte, die einst im Mittelalter städtebauende Deutsche zugleich mit dem Christentum hierher gebracht hatten. Friedrich d. Gr. ließ das Bruchland an der Netze durch deutsche Ansiedler entsumpfen und baute den Kanal, der von der Rbz.-Hst. 'Bromberg aus die Brahe mit der Netze verbindet. Die Landwirtschaft ist erst durch die Deutschen emporgebracht worden; der schwere, d. h. nicht zu sandige, mehr tonige Boden (gegen O.) trägt gute Weizenernten; im Sw., im Kreise ^ Bomst, baut man sogar etwas Wein. In diesem industrielosen, landwirtschaft- lichen Gebiet fehlt es noch an größeren Städten außer dem zu einer Festung ersten Ranges umgeschaffenen "Posen in der Mitte der Provinz an deren Hauptfluß, der Warte; es ist Rbz.-Hst., Sitz einer freien Akademie zur Hebung deutscher Bildung und zu geistiger Sammlung der Deutschen unter der polnischen Bevölkerung. Von Posen onö. liegt an der Eisen- bahn nach Thorn das jetzt recht unbedeutende Gnesen, einst Sitz des Erzbischofs für das ganze Königreich Polen, seitdem hier im 10. Jahr- hundert an Stelle eines polnischen Heidentempels eine christliche Domkirche gegründet worden; lange Zeit war es Krönungsstadt der Polenkönige. 4. Anteil der Provinz Schlesien, das Oderland zur Seite der 4. Schlc- Sudeten nebst einem Teile der Lausitz zwischen Brandenburg und dem ^cn' Königreich Sachsen, der im Gebiet der Schwarzen Elster bis an die Provinz Sachsen heranreicht. Mit ihrem sw. Gebirgswall (§ 9) ist Schlesien die größte und nächst der Rhein- provinz und der Provinz Bran- denburg mit Berlin auch die volkreichste und schönste Provinz von Preußen, reich durch Boden- fruchtbarst, fossile Schätze und Gewerbefleiß. — Uberwiegend polnisch ist nur Rbz. Oppeln, dessen Rbz.-Hst. an der Oder oberhalb der Einmündung der Glatzer Neisse liegt. Allein hier Abb.lm, St-mlohl-niag-rinoberschl-si-n, Kreise heißen die Unterabteilungen der preußischen Regierungsbezirke.
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